Amaya und William Hill und der größten Deals

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Die Gambling Giganten aus Großbritannien und Kanada, Amaya und William Hill verhandeln in aller Stille über den wohl größten Deal am Gambling Himmel. Nur ein Gerücht oder was ist dran an dem Gerede über eine Fusion?

Der britische Wettgigant William Hill ist nach Anzahl der Wettbüros einer der größten Einzelhandel-Buchmacher. Neue Steuern und Online Anbieter hane William Hill immer mehr eingeengt. Amaya aus Kanada betreibt Pokerstars, das Online Poker-Unternehmen weltweit überhaupt. Von daher wäre eine Fusion ein gigantischer Zusammenschluss sowohl für den Sportwettbereich als auch für die Casinos Online.

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Aber beide Anbieter haben und hatten Probleme. So wollte Amaya seine Angebotspalette für den Bereich Sportwetten ausbauen, was bis heute noch nicht so richtig funktionierte. Gemunkelt wird bei den beiden um einen Deal in Höhe von 4,6 Mio Britischen Pfund, eine Fusion, die ihresgleichen sicher sucht. Mit einer solchen Fusion werden diese beiden zu einem klaren internationalen Marktführer für Sportwetten, Poker und Casinos. Branchenkenner sind schon jetzt schockiert über diese Ehe, wenn sie denn zustande kommt.

60% der zukünftigen Einnahmen würden aus Online-Wetten stammen, 40% aus Wettbüros aus den jeweiligen Ländern wie Großbritannien und Sport-Glücksspiel-Casinos in Nevada. Besser wäre sicher 40% aus dem Sport kommen zu lassen, 25% aus dem Poker-Bereich und den Rest aus Casino-Spielen. William Hill würde mit der Fusion Zugang zu 100 Millionen Online-Poker-Kunden gewinnen. Das allein ist schon gigantisch. Berechnete Einsparungen bei den Kosten zirka 100 Mio Britische Pfund.

Es wurde auch schon über einen möglichen Firmensitz spekuliert, der in Großbritannien sein könnte. Ebenso plaudert man hinter vorgehaltener Hand von einem Geschäftsführer, der aus dem Umfeld eines Unternehmens nahe der Isle-of-Man sein könnte. Man darf gespannt sein. Nachdem Baazov erst kürzlich alle Ämter bei Amaya niedergelegt hat, wurde Rafi Ashekenaszi vorläufiger Interimschef. Er könnte auch ein großes fusioniertes Unternehmen leiten, aber das wird man sehen, wenn es soweit ist.

Auf alle Fälle wäre eine Fusion auch für Amaya schön, da es so aussieht als würden sie ihre Gerichtsverhandlung in den USA nicht gewinnen und ein Bußgeld in Höhe von 870 Mio USD zahlen müssen. Bei William Hill stellt man sich Fragen über die Stabilität des Unternehmens, nachdem James Henderson abrupt im Juli zurücktrat und die Anteile am Marktwert Schwankungen unterliegen, die möglicherweise noch zunehmen werden.

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