Baccarat ist nicht umsonst ein äußerst beliebtes Kartenglücksspiel in verschiedensten Casinos.
Baccarat – manchmal auch Baccara oder Bakkarat geschrieben – ist ein klassisches Kasino Glücksspiel auf Kartenbasis. Laut diverser Behauptungen wurde das Spiel in Neapel im 16. Jahrhundert erfunden und hat dort auch den namentlichen Ursprung, in welchem Baccara Null bedeutet. Nachforschungen haben jedoch Zweifel an den historischen Ursprung und vermuten, dass Baccarat erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstanden ist.
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So oder so: Baccarat ist ein fantastisches Kartenglücksspiel, welches Sie in jedem Fall ausprobieren sollten! Und um das Spiel genauer zu verstehen, betrachten wir uns im Folgenden die Spielvarianten von Baccarat.
Es gibt von Baccarat zwei Hauptvarianten, die häufig in modernen Kasinos angeboten werden: Einmal Baccara chemin de fer, und Baccara banque. Doch von diesen zwei Spielvariationen existieren auch noch weitere Abwandlungen, die sich von Kasino zu Kasino unterscheiden können. Deshalb sollten Sie sich unbedingt im Vorfeld informieren, welche Spielweise nun gespielt wird, bevor Sie bei der ein oder anderen Abweichung in die Falle tappen!
Die Grundregeln
Im Allgemeinen wird Baccarat mit sechs Paketen französischer Spielkarten mit jeweils 52 Blatt gespielt, also insgesamt 312 Blatt. Diese Karten besitzen keine Index-Zeichen und gleichmäßige, einfarbige Rückseiten ohne Muster. Jeweils drei Pakete in hellrosa und hellblau werden im klassischen Sinne für Baccarat verwendet. Das Ziel des Spieles ist es, mit zwei oder drei Karten insgesamt neun Punkte zu erzielen, oder zumindest näher an diese neun Punkte heran zu kommen als der Gegner.
Um dies zu schaffen, sollten wir uns zuerst einmal mit den jeweiligen Zahlenwerten des Spiels vertraut machen. Das Ass zählt einen Punkt, zweier bis neuner Karten zählen zwei bis neun Punkte, Zehner und Bildkarten ergeben jedoch null Punkte. Wenn die Karten in der Summe zehn oder mehr Punkte ergeben, dann zählt nur die Einerstelle – hat also ein Spieler eine Sieben und eine Fünf auf der Hand, so zählt dies in der Summe 12, ergo zwei Punkte wegen der Einerstelle. Bei einer Sechs und einer Vier ergibt sich die Summe von 10, also null Punkte oder eben Baccarat. Im Gegensatz zu Black Jack wird der leitende Croupier bei dem Baccarat Spiel „Chef de partie“ oder „Tailleur“ genannt und wird begleitet vom sogenannten „Changeur“, der die Jetons wechselt.
Am Anfang von einer Partie Baccarat werden die Karten zunächst vom Tailleur gemischt und von einem Spieler abgehoben, wobei der Tailleur die Karten offen auf den Tisch legt, diese mit beiden Hängen verrührt und anschließend wendet, sie mit dem Rücken nach oben weiter verrührt und schlussendlich zu einem Stapel schichtet. Zum Abheben des Stapels steckt der Spieler zur Linken des Tailleurs eine neutrale, beidseitig rote Karte an der Stelle in den Stapel, wo er abgehoben werden soll.
Der Tailleur führt dann wieder das Abheben durch und legt eine weitere neutrale Karte vor die siebtletzte Katze und legt den Stapel dann in den sogenannten Kartenschlitten. Sobald später dann die neutrale Karte erscheint, wird das eben begonnene einzelne Spiel noch zu Ende gespielt, und darauf hin die Karten neu gemischt.
Der weitere Ablauf beim Baccarat
Der weitere Ablauf von Baccarat startet beim Spieler, der zur Rechten des Tailleurs sitzt, indem er zum Banquier oder Bankhalter im ersten Spiel wird und dem Tailleur seinen Einsatz übergibt. Dies reflektiert die Banksumme, die er riskieren möchte. Die übrigen Spieler setzen nun gegen die Bank. Wenn die Summe aller weiteren Einsätze die Summe der Bank übersteigt, zählen die Einsätze vom Nachbarn zur Rechten des Bankiers beginnen bis die Banksumme erreicht ist. Alle anderen Einsätze werden zurückgewiesen, außer der Banquier erhöht die Banksumme. Wenn die Summe aller Gegenspieler weniger ist als die aktuelle Banksumme, so wird der übrige Geldbetrag entnommen und dem Banquier zurückgegeben.
Im Anschluss an das setzen der Einsätze teilt der Banquier die Karten verdeckt aus, und zwar erst an denjenigen, der den höchsten Einsatz getätigt hat (= Ponte), danach an den Bankhalter, und immer weiter. Danach schaut sich der Ponte die Karten an und zählt die Augen, in der Hoffnung auf einen Sieg bei Baccarat. Hat der Ponte mit seinen ersten beiden Karten a) 0 – 4 Punkte, legt er beide Karten verdeckt nebeneinander auf den Tisch und bittet um eine weitere Karte; b) 5 Punkte, so kann er entweder eine Karte ziehen oder stehen bleiben; c) 6 – 7 Punkte, so legt er beide Karten verdeckt übereinander auf den Tisch und passt, zieht also keine weitere Karte; d) 8 – 9 Punkte, so deckt er seine Karten auf, woraufhin der Banquier ebenfalls aufdeckt und keine weiteren Drittkarten gezogen werden.
Nach dem der „Ponte“ sich durch die Karten erklärt hat, ist der Banquier von Baccarat am Zug. Hat der Banquier 8 oder 9 Punkte, so wird eine dritte Karte nicht mehr ausgegeben und sofort abgerechnet. Wenn der Banquier jedoch 7 oder weniger Punkte hat, so gibt er die eventuell vom Ponte gewünschte Karte offen. Daraufhin muss der Banquier erklären, ob er ziehen will oder nicht. Dabei hält er sich an die folgenden Regeln: Hat der Banquier…
- 7 Punkte, so zieht er niemals eine dritte Karte.
- 6 Punkte, so zieht er nur dann eine dritte Karte, wenn er dem Ponte eine 6 oder eine 7 gibt.
- 5 Punkte, so zieht er eine dritte Karte, wenn er dem Ponte eine 5, 6 oder 7 gibt, oder wenn der Ponte passt; er hat freie Wahl bei Ausgabe einer 4 und passt bei Ausgabe einer 1, 2, 3, 8, 9, 10 oder einer Bildkarte.
- 4 Punkte, so zieht er keine Karte, wenn er dem Ponte eine 1, 8, 9, 10 oder eine Bildkarte gibt, in allen anderen Fällen kauft der Bankhalter.
- 3 Punkte, so zieht er keine dritte Karte, wenn er dem Ponte eine 8 gibt, er hat freie Wahl bei Ausgabe einer 9; in allen anderen Fällen kauft der Bankhalter.
- 0 bis 2 Punkte, so zieht er stets eine dritte Karte.
Wenn dies vollzogen ist, wird abgerechnet, wobei die Partei mit der höheren Punktzahl gewinnt und bei einem Gleichstand die Runde für ungültig erklärt wird. Generell muss man sich bei Baccarat den Regeln natürlich erst vertraut machen, aber es verspricht einen Haufen Spaß und taktischen Nervenkitzel, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten!
Baccarat live von Zuhause
Mit Live Baccarat haben Sie in jedem Falle einen echten Klassiker an der Hand. Und genau das ist ja das Schöne – Sie müssen sich gar nicht groß umgewöhnen, sondern haben durch die Live Baccarat Variante einfach nur neue Vorteile an der Hand, ohne auf irgendwas verzichten zu müssen. Klingt das nicht fantastisch?
Der offensichtlichste Vorteil liegt dabei ganz klar auf der Hand: Sie müssen nicht mehr das Haus verlassen, um echte Casino Atmosphäre zu erhalten! Das heißt also, Sie brauchen sich nicht bei Wind und Wetter in Ihr Auto oder in eine überfüllte Bahn quälen, dann durch den drängenden Verkehr kämpfen und sogar im Schlimmsten Falle eine gefühlte Ewigkeit im Stau gefangen sein, dann noch keinen Parkplatz finden oder sich mit unklaren Navi-Anweisungen rumschlagen.
Sie müssen sich nicht auftakeln, sondern können einfach auf Ihrem liebsten Sofa oder dem gemütlichen Sessel sitzen bleiben, gerne in Ihren bequemsten Klamotten und sich ganz dem Live Baccarat Erlebnis hingeben, ohne dabei auf Las Vegas Feeling verzichten zu müssen. Durch die Live Variation und dem echten Dealer, der Ihnen quasi gegenüber sitzt, haben Sie einfach ein phänomenales Spielerlebnis, welches so in dieser Form zuvor nicht im Rahmen von Glücksspielen angeboten worden ist. Heißt also, Sie erleben eine absolute Innovation in der Industrie, und müssen dafür nicht einmal viel tun!
Das einzige was Sie nämlich tun müssen, ist sich vorab den richtigen Online Casino Anbieter für Live Baccarat rauszusuchen. Und sogar dabei nehmen wir Ihnen den Großteil der Arbeit schon einmal ab – denn Sie müssen sich durch solche Casino Vergleichsportale wie diesem hier gar nicht großartig durch den schier endlos erscheinenden Markt der alten und neuen Online Casino Betreiber durchkämpfen, sondern einfach mit Hilfe übersichtlicher Listen auf einen Blick screenen, welche Live Baccarat Angebote gerade am empfehlenswertesten sind. Außerdem können Sie sich durch solche Listen sicher sein, nicht in irgendeine betrügerische Falle zu tappen und so Opfer von schwarzen Schafen der Industrie werden. Denn hier können Sie sich einfach zurücklehnen und sich sicher sein, dass nur seriöse und vertrauensvolle Live Baccarat Anbieter gelistet sind. Zudem ist es empfehlenswert, auf sein eigenes Bauchgefühl zu vertrauen.
Wenn der Live Baccarat Anbieter Ihnen nicht 100 Prozentig zusagt, dann suchen Sie sich halt den nächsten! Denn auch das ist ein Vorteil der Digitalisierung – der Markt scheint zu explodieren! Dies heißt zum einen, dass Sie sich nicht mehr mit krassen Kompromissen auf irgendeinen schmierigen Anbieter einlassen müssen und zum anderen, dass Sie mit stetigen Innovationen auf dem Markt wie zum Beispiel Live Baccarat Angebote rechnen können.
Denn eines ist klar: Der Markt schläft nicht – im Gegenteil! Alle Anbieter buhlen um Ihre Aufmerksamkeit, und für Sie heißt das einfach nur, sich das Beste vom Besten rauspicken zu können und so Ihr ganz individuelles und fantastisches Live Baccarat Abenteuer genießen zu können. Und das ganz bequem und casual von Zuhause aus, ohne auf echtes Casino Feeling verzichten zu müssen. Was wünscht man sich denn mehr? Gut, vielleicht noch die ein oder andere Portion Glück – damit können wir leider nicht dienen, aber immerhin mit den richtigen Rahmenbedingungen für tolles Live Baccarat Erlebnis!
WAS IST EIGENTLICH DAS KARTENGLÜCKSSPIEL BACCARAT?
Das französische Kartenglücksspiel Baccarat gehört zu den beliebten Casino-Spielen. Ursprünglich soll dieses Spiel aber in der italienischen Stadt Neapel im 16. Jahrhundert entdeckt worden sein. Ausgehend dieser Vermutung soll der Name Baccarat von der neapolitanischen Null Baccara abgeleitet worden sein. Andere vermuten, dass dieses Spiel in der bei Lunéville gelegenen Stadt Baccarat erfunden worden ist. Obwohl in vielen Casinos behauptet wird, dass es sich um eines der ältesten Kartenglücksspiele handelt, haben Forschungen ergeben, dass Baccarat wohl erst Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt worden ist.
Baccarat gibt es bekanntlich in den Spielvarianten Baccarat chemin de fer und Baccara banque. Beim Baccarat chemin de fer spielt der eiserne Kartenschlitten eine wichtige Rolle, der ähnlich wie eine kleine Eisenbahn kontinuierlich im Spielverlauf seine Runden zieht. Chemin de fer bedeutet wörtlich übersetzt Eisenbahn.
Interessant ist, dass Baccarat chemin de fer das Lieblingsspiel des berühmten Filmagenten James Bond ist. Ebenso war es ein beliebtes Glücksspiel des englischen Königs Eduard VII. Dieser musste sogar als Prince of Wales vor Gericht im sogenannten Royal Baccarat Scandal als Zeuge aussagen.
Man geht davon aus, dass Kartenglücksspiel Baccarat ursprünglich aus dem Spiel Macao aus Ungarn hervorgegangen ist.
Kartenglücksspiel Baccarat wird in aller Regel mit 6 x 52 französischen Spielkarten, also insgesamt 312 Blatt, gespielt. Diese Spielkarten sind nicht mit einem Index versehen und zeichnen sich durch einen gleichmäßig gestalteten, einfarbigen Rücken aus. Ziel des Glücksspiels ist es, mit 2 oder 3 Karten insgesamt 9 Punkte zu erzielen. Immerhin sollten Sie als Spieler versuchen, so nah wie möglich an die 9 Punkte heranzukommen, aber immer mehr Punkte haben als der Gegner. Die Zählwerte der Karten gestalten sich wie folgt:
- 1 Punkt – Ass,
- 2 bis 9 Punkte – die Zweier- bis Neuner-Karten,
- 0 Punkte – Bildkarten oder die 10er Karten.
Falls die Spielkarten in der Gesamtsumme einen höheren Wert als 10 erreichen, dann zählen bei den Karten nur die Einerstellen. Falls ein Spieler die Karten 6 und 7 legt, ist das Ergebnis zwar 13, zählt beim Kartenglücksspiel Baccarat aber nur insgesamt als 3 Punkte. Liegen die Karten 6 und 4 auf dem Tisch, ergibt dies 10, aber Null Punkte.
Der Croupier, der das Baccarat-Spiel leitet, wird als Chef de partie bezeichnet. Als Helfer steht ihm der Changeur zur Seite, der die Einsätze bzw. Jetons wechselt.
WAS BEDEUTET BANKVORTEIL?
Viele Spiele oder rund 10 % der Spiele enden unentschieden. Bei den Spielvarianten Punto Banco spielen die Spieler immer gegen die Bank. Ein Unentschieden ist für Spieler sehr nachteilig. Von etwa 90 % aller Einsätze fallen 50 % der Fälle auf die Wette auf Banco. In diesem Fall liegt der Vorteil der Spielbank bei einer Auszahlungsquote von 0,95 zu 1 bei 1,18 %. Bei den übrigen 50 % der Fälle auf Punto liegt der Vorteil der Spielbank bei 1,36 %. Zum Vergleich mit Roulette soll angemerkt werden, dass hier der Bankvorteil bei etwa 1,35 % liegt.
WIE WIRD KARTENGLÜCKSSPIEL BACCARAT CHEMIN DE FER VORBEREITET?
Der Croupier mischt die Spielkarten und lässt sie von einem Spieler abheben. Hierbei legt der Croupier die Karten offen auf den Spieltisch und verrührt diese mit beiden Händen. Danach wendet er die Spielkarten und verrührt diese wiederum. Die nun verdeckten Karten werden zu einem Stapel zusammengeschoben. Dieser wird Taille bezeichnet. Zum wichtigen Zeremoniell gehört, dass der rechts vom Croupier sitzende Spieler nun eine rote, neutrale Karte in den Stapel einsteckt. An dieser Stelle wird der Stapel nun vom Croupier angehoben. Dieser steckt nun selbst eine neutrale Karte mit der Bezeichnung Carte d´arrêt genau vor die siebtletzte Karte und legt anschließend den Stapel in den Kartenschlitten. Der Kartenschlitten trägt die Bezeichnung Pantine oder Sabot. Wenn die neutrale Karte während dem Spiel im Kartenschlitten erscheint, wird die Partie zwar noch zu Ende gespielt, jedoch wird danach der Kartenstapel neu gemischt.
Baccarat – Häufig gestellte Fragen und Antworten(FAQ)